Montag, 1. Juni 2015

Der tragische Untergang der Markgrafen von Hohenburg: Teil 4

Der tragische Untergang der Markgrafen von Hohenburg
auf Sizilien 1256/57
Von Georg Widenbauer
IV. Die letzten Kämpfe, das blutige Ende

Die erschütternde Tragik der erbitterten wechselvollen Kämpfe kommt uns so recht erst zum Bewußtsein, wenn wir uns die Wichtigkeit des Landes vergegenwärtigen, dessen Besitz der Hohenburger zu verteidigen hatte, nämlich Siziliens. Für die Kurie bedeutete die Wiedererwerbung Siziliens nichts anderes als die Befreiung aus der hohenstaufisch-deutschen Machtsphäre, aus der politischen Zange, in die sie seit dem Übergang der Insel an die Staufer durch die Heirat der normannischen Prinzessin Konstanze, der Tochter Rogers II., mit dem Kaiser Heinrich VI. geraten war. Deren Zusammenschluß mit der staufischen Hausmacht in Deutschland (Herzogtum Schwaben) und damit mit dem Reiche (Lombardei!) hatte den „Hauptgrund aller Verwicklungen“ gebildet, hatte den „Kampf zwischen Sacerdotium und Imperium auf die Spitze getrieben“. Dazu nahm Sizilien, das Herzstück des Mittelmeers im Zeitalter der Kreuzzüge, die von der Kurie geleitet wurden, eine beherrschende Stellung ein. Es bildete nicht bloß das Sprungbrett hinüber nach Griechenland, der Machtbasis des Oströmischen Reiches, sondern auch nach Nordafrika-Ägypten (Kreuzzüge Ludwigs IX. von Frankreich 1248—54 und 1270), und den Ausgangspunkt der Unternehmungen nach Vorderasien-Palästina (5. Kreuzzug 1228/29).

Der Besitz Siziliens bedeutete deshalb in dem Zeitalter des Höhepunktes der päpstlichen Machtentfaltung (Weltherrschaft Roms unter Papst Innozenz III. 1198—1216 und seiner Nachfolger) für die Kurie die Krönung der landesherrlichen Stellung der Päpste, den Abschluß des durch die Pippinische Schenkung 756 begründeten Kirchenstaats. Darum ging es. Es war „das letzte Ringen zwischen den Staufern und der Kurie, zwischen Deutschen und Italienern um den Besitz der Apenninenhalbinsel und in diesen erregenden Kämpfen steht in vorderster Reihe ein bayerischer Markgraf, Berthold von Vohburg-Hohenburg. Er hielt eine Zeitlang das Schicksal der deutschen Herrschaft und des legitimen staufischen Hauses in seiner Hand. Wenige deutsche Namen hatten in der kampfbewegten Stauferzeit auf italischem Boden einen so gewaltigen Klang, wie derjenige Bertholds von Vohburg-Hohenburg“ (Doeberl). Verfolgen wir kurz den dramatischen Ablauf dieser leidenschaftlichen mit Aufgebot der skrupellosesten Mittel der Diplomatie, mit Grausamkeit und Tücke und Hinterlist, aber auch mit offener Waffengewalt geführten Kämpfe, die nach dem Tode Friedrichs II. (1250) vor allem aber nach dem jähen Heimgang Konrads IV. (1254) — man vergleiche damit den frühzeitigen Tod Kaiser Heinrichs VI.(1197)! — entbrannten, so erfüllt uns sofort ein gewisses Bangen um deren Ausgang und es drängt sich uns die Befürchtung auf, daß der Hohenburger dem Ansturm der beiden Gewalten, gegen die er das staufische Erbe und die deutsche Herrschaft verteidigen muß, einerseits der Kurie, anderseits der nationalen Bewegung, die von der Lancia-Partei, bzw. von beiden zugleich genährt wurde, nicht gewachsen ist. Ob es sich wohl gegen diese doppelte Übermacht durchzusetzen vermag?

Man tut am besten, der Darstellung Doeberls zu folgen, der sich bemüht hat, die Persönlichkeit Bertholds von den Schlacken zu reinigen, die ihm in der Darstellung nationalistischer italienischer Kreise anhaften, vor allem Jamsillas (1), auf dem auch die meisten deutschen Geschichtsschreiber fußen. Die meisten von ihnen lassen sich zu einer einseitigen Verherrlichung Manfreds, auf Kosten Bertholds verleiten. Denn Manfred gilt den Italienern noch heute als der Überwinder der deutschen Zwingherrschaft, der Urheber des italienischen Nationalempfindens, als der Märchenkönig südländischer Pracht- und Kulturentfaltung.

Markgraf Berthold war damals „eine der maßgebendsten Persönlichkeiten im Königreich Sizilien“. Er hatte eine wahrhaft königliche Machtfülle erlangt, durch Übertragung der Regentschaft in Sizilien für Konrad IV. Er konnte diese nur behaupten, wenn es ihm gelang, mit Manfred vereint, die Kurie in Schach zu halten; und vermochte denn auch anfänglich den von dieser angezettelten Aufstand nach dem Tode Friedrichs II. im Bunde mit Manfred zu unterdrücken. Aber bald genug, nach dem Tode Konrads, kam der Gegensatz zwischen der legitimen deutschen und der illegitimen italienischen Linie des staufischen Hauses offen zum Ausbruch, wobei Berthold nachdrücklichst und ehrlich die Rechte des jugendlichen Thronerben Konradin verfocht. Freilich kämpfte er damit zugleich für die Aufrechterhaltung seiner eigenen Machtstellung.
Konrad IV.
Konrad IV.
Das beiderseitige Mißtrauen, das sich bald zwischen ihm und Manfred und nach dem Eintreffen Konrads IV. in Italien 1252 auch zwischen diesem und seinem Halbbruder entspann, hat nicht bloß seinen Ursprung in den nationalen Umtrieben des letzteren, sondern auch in den Verhandlungen mit der Kurie, die von beiden Seiten gepflogen wurden und das Ziel verfolgten, für jede der Parteien die Anerkennung der Herrschaft über Sizilien zu erzielen. Die Unterhandlungen Manfreds hatten aber von vorneherein den hochverräterischen Charakter der Ausschließung Konrads IV. bzw. seines Söhnchens aus der Herrschaft im Königreich. Die Kenntnis davon veranlaßten Konrad IV. zu energischen Maßregeln gegen Manfred und seine italienischen Verwandten. „Die Lancia waren die schlimmen Geister für das Haus der Staufer. Ihre Begehrlichkeit hat den ersten größeren Riß im Gefüge der staufischen Partei verschuldet.“

Es war nicht klug von Konrad, die Gegnerschaft der Lancia herauszufordern. Er versündigte sich dadurch gegen die bewährte Politik seines Vaters, der darauf ausging, die Interessen der Deutschen und Italiener miteinander zu verketten, um so ein natürliches Gegengewicht gegen die Bestrebungen der Kurie zu bilden. „Auf Siziliens Kapitalkraft und Deutschlands Wehrkraft baute er sein Universalreich auf.“ Aber indem Konrad, freilich aus berechtigtem Mißtrauen die Stellung der Lancias durch Entzug eines großen Teils ihrer Herrschaftsgüter und deren Verleihung an die Hohenburger und ihren italienischen Anhang schwächte, forderte er deren Haß förmlich heraus und trieb sie in die Arme der Guelfen, zu denen sogar viele Ghibellinen stießen, und damit in die Bundesgenossenschaft mit den Lombarden.

Die Lage Konrads wurde noch verschlimmert, da der Papst sich weigerte, ihn als Herrn von Sizilien anzuerkennen, solange er deutscher König sei. Die Lancias aber wurden noch mehr vergrämt durch die Maßregelung des Schwiegervaters Bertholds und dessen Brüder, die mit ihren Verwandten aus dem Königreich verbannt wurden. Berthold aber zog sich deren unerbittliche Feindschaft zu, durch die Übernahme der Gesandtschaft an den byzantinischen Hof, wohin sie geflohen waren, da der griechische Kaiser Vatatzes die Tochter Friedrichs II. und der Bianca Lancia geheiratet hatte. Damit war das Band zwischen Berthold und der Familie Lancia endgültig zerschnitten, zugleich waren aber die nationalen Gegensätze aufs höchste verschärft worden.

Das bestärkte die Kurie in ihrem Widerstand gegen die Anerkennung Konradins. Sie hatte unterdessen Verhandlungen mit dem König Heinrich III. von England eingeleitet, um einen seiner Söhne zur übernähme der Lehensherrschaft in Sizilien zu bewegen, und sprach im April 1254 sogar die Exkommunikation über Konrad aus. Das bewog diesen zu einem militärischen Vorstoß nach Mittelitalien, zu dessen Generalvikar er Berthold bereits erkoren hatte.

Da raffte ihn der Tod jäh aus dem Leben (21. Mai 1254), ein schwerer Schicksalsschlag für die Staufer und die Deutschen, vor allem aber für Berthold selbst.

Er hatte zwar mit der ihm übertragenen Statthalterschaft über Sizilien die höchste Ehrenstufe erklommen, aber „unter Verhältnissen, die eine Katastrophe in naher Zeit befürchten ließen.“ Wie vermochte er den Widerwillen gegen die verhaßte deutsche Oberherrschaft zu überwinden, der noch dadurch gesteigert wurde, daß an deren Spitze ein unmündiges erst zweijähriges Kind stand, das in der Ferne, in Deutschland, erzogen wurde, während die einheimische Volksbewegung von einem ehrgeizigen jungen Mann getragen wurde, der schon wegen seiner italienischen Nationalität, seiner bestrickenden Erscheinung und seines bezaubernden Wesens die Herzen aller begeisterte!

Berthold mußte in diesem ungleichen Kampfe unterliegen, wenn es ihm nicht gelang, mit Manfred und der Sippe der Lancia ein gütliches Einvernehmen zu erzielen. Er knüpfte deshalb mit ihnen Unterhandlungen an, aber diese boten ihnen nur erwünschte Gelegenheit, die Schwächen Bertholds zu erkennen und auszunützen und ihn so mit der Zeit völlig lahmzulegen. Dabei kam Manfred das Scheitern der neuerlich von Berthold mit der Kurie eingeleitetcn Besprechungen vorzugsweise zugute. Berthold hätte sich mit der Anerkennung Konradins als König von Sizilien und Herzog von Schwaben begnügt, sodaß also die vom päpstlichen Stuhl so gefürchtete Union des Königreichs Sizilien mit dem Deutschen Reich nicht in Kraft getreten wäre. Aber selbst diesen Vorschlag, der Italien und Deutschland sofort den Frieden gebracht hätte, wies der Papst schroff zurück. Er wollte die Staufer gänzlich aus Italien ausgeschaltet wissen. An dieser Unnachgiebigkeit der Kurie hatte Manfred eine nicht geringe Schuld. Er unterhielt nämlich stets eine geheime Abordnung beim päpstlichen Stuhl, die alle Pläne Bertholds durchkreuzte. Es gelang ihm auch, die nationale Opposition der Guelfen durch den Anschluß sogar vieler Ghibellinen zu verstärken. Durch diesen Mißerfolg wurde Berthold ganz niedergedrückt und noch völlig mutlos durch das falsche Gerücht vom Tode des jungen Konradin sowie durch die Nachricht von einer bevorstehenden Offensive der päpstlichen Truppen. So ließ er sich bewegen, zugunsten Manfreds der Regentschaft zu entsagen.
Berthold
Berthold
Nur eine volle Verkennung seiner keineswegs aussichtslosen Lage mag ihn zu diesem verzweifelten Schritt veranlaßt haben. Damit aber hatte Manfred einen vollen Triumph errungen. Sein schon seit langem vorbereiteter Staatsstreich vom August 1254 war die Einleitung zu dem großartig angelegten Intrigenspiel gewesen, das mit der Entthronung Konradins und seiner Erhebung auf den Thron der Normannenkönige endigen sollte.

Manfred hatte aber nicht bloß Berthold sondern auch die Kurie überlistet, die ihn deshalb auch prompt mit dem Banne belegte. Berthold kam bald genug zur Einsicht, welch schweren politischen Fehler er begangen hatte, und rüstete sich zur letzten Verteidigung. Er zog sich mit seinen Getreuen nach Apulien zurück, in dessen Kastellen der reiche Schatz der Normannenkönige verwahrt war und den er so notwendig brauchte, um sich damit die Hilfe der deutschen und sarazenischen Söldner zu sichern. Auch näherte er sich wieder der Kurie, aber dasselbe tat auch Manfred und dieser hatte nun willkommene Gelegenheit, die beiden gegeneinander auszuspielen, mit dem Erfolg, daß Berthold schließlich keinen anderen Ausweg mehr sah, als sich der höheren Macht des Papstes zu unterwerfen. Darin sah er die letzte Möglichkeit, die Intrigen Manfreds zu durchkreuzen und so Konradins Erbe zu retten.

Berthold hatte nicht mit der überlegenen Politik seiner Gegner gerechnet. Auch diese hatten sich inzwischen in neue Verhandlungen mit der Kurie eingeschaltet, aber zugleich Vorbereitungen zur letzten kriegerischen Entscheidung getroffen. Manfred hatte sich hinter dem Rücken Bertholds, während dieser in Neapel mit der Kurie unterhandelte, in Apulien festgesetzt, dem Mittelpunkt der Bertholdschen Machtsphäre, wo der Schatz der Normannenkönige und reiche Kriegsvorräte aufgespeichert waren. Es gelang ihm, den höchst wichtigen Waffenplatz Luceria, die starke Garnison der Sarazenen, zu überrumpeln, ja er vermochte sogar die deutschen Söldner für sich zu gewinnen, die erbost waren, daß Berthold vor dem Papste, dem Todfeind der Staufer, kapituliert hatte. Sie sahen nun in Manfred den Schildhalter der staufischen Partei, in Berthold aber den Verräter. Und die reichen Geldmittel des in die Hände Manfreds gefallenen Normannenschatzes taten dann das übrige.
Berthold wurde angesichts dieser überraschenden Vorgänge unsicher und verlor seine frühere Entschlossenheit zu tatkräftigem Handeln. Er geriet auch im Feld ins Hintertreffen, zumal nachdem sein Bruder Otto sich im Dezember 1254 bei Foggia eine empfindliche Schlappe zugezogen hatte.

Nun ließ er sich zu einer folgenschweren Verzweiflungstat hinreißen. Er ging ins Lager der päpstlichen Kurie über und schloß mit ihr ein Bündnis gegen Manfred, unterwarf sich deren Bedingungen in der Hoffnung, dadurch die Rechte Konradins und zugleich seine eigene Stellung wahren zu können. Das konnte er ohne größere Bedenken, da der päpstliche Stuhl inzwischen auch den bayerischen Herzogen, den nächsten Verwandten Konradins, gewisse Zusicherungen gemacht hatte. Manfred wurde neuerdings gebannt, hatte aber die Genugtuung, daß bald auch die bayerischen Vormünder Konradins, die sich wohl gründlich über die Lage getäuscht haben mochten, in seine Thronbesteigung einwilligten, wodurch erst sein Staatsstreich vom August 1254 sanktioniert wurde. Heuchlerisch versprach er, die Herrschaft an Konradin bei dessen Volljährigkeit abzutreten.
Es kam nun zum offenen Kampf zwischen Berthold und Manfred, bei dem ersterer im Gegensatz zu früher die gewohnte Umsicht und Schlagfertigkeit vermissen ließ und auch von den päpstlichen Truppen schmählich im Stiche gelassen wurde.

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Sein qualvolles Schwanken — er wußte nicht mehr, mit wem er sich verständigen sollte — beschleunigte nur sein Verderben. Dieser Mangel an Bestimmtheit und Folgerichtigkeit, den man sich nur aus dem Überdruß über das macchiavellistische Spiel erklären kann, das beide Parteien jahrelang mit ihm getrieben hatten, verleitete ihn, ganz unbegreiflich, zu neuen Verhandlungen mit seinem grimmigsten Gegner Manfred. Die Vermittlung übernahm seine Gattin Isolde, die Cousine Manfreds, in der man wohl die treibende Kraft zu diesem politischen Satyrspiel erkennen darf, das ihn, den Hauptwidersacher der Nationalpartei und des Manfredischen Königtums, auf Gedeih und Verderb seinem Todfeind überlieferte. Hat dies vielleicht Isolde selbst beabsichtigt? Der päpstliche Legat schloß Ende August 1255 zu Foggia mit Manfred ein Abkommen, das ihn als Herrn des Königreichs Sizilien anerkannte und zugleich den Hohenburgern Wiedereinsetzung in ihre Besitzungen zusicherte.
Der päpstliche Hof weigerte sich jedoch, die Friedenspräliminarien zu ratifizieren. Nun hatte Manfred die Hände frei zum letzten Schlag. Er ließ Berthold und seine Brüder verhaften und benützte die böswilligen Verdächtigungen ihres Oheims, des Grafen von Wasserburg, mit Befriedigung zur Erhebung der Anklage wegen Hochverrats. Auf dem Hoftag zu Bari, 2. Febr. 1256, wurden sie und ihre italienischen Anhänger zum Tode verurteilt. Zwar wandelte Manfred die Todesstrafe in lebenslängliche Kerkerhaft um, aber bald darauf, spätestens im Frühjahr 1257, sind sie ausgelöscht aus der Reihe der Lebenden. Sie fanden ein gewaltsames Ende. Vielleicht ist ihnen der Tod eine Erlösung gewesen. Offiziell ließ man das Gerücht verbreiten, Berthold habe selbst Hand an sich gelegt.

Es ist ein schwacher Trost für uns Deutsche, daß auch den Thronräuber Manfred wenige Jahre darauf das wohlverdiente Schicksal ereilte. Er fiel in der Schlacht bei Benevent 1266 im Kampfe gegen Karl von Anjou, dem der Papst das Königreich Sizilien zu Lehen gegeben hatte. Dieser ließ 1268 den rechtmäßigen Erben von Sizilien, den erst 16 jährigen Konradin, den er in der Schlacht bei Tagliacozzo besiegt hatte, wider alles Recht zu Neapel enthaupten(3). So vermischte sich mit dem Blute der letzten Hohenburger das edle Blut des letzten Sprossen des hochgemuten Staufergeschlechts und macht das Andenken an beide miteinander verwandten Edelgeschlechter uns noch besonders teuer.
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1.    Nicola Jamsilla, zeitgenössischer Geschichtsschreiber.
2.    Berthold war der Führer der 16 Galeeren, die Manfred seinem Halbbruder entgegensandte. Er war mit dem sizilischen Kanzler Walther von Oiro ihm bis Cremonc entgegengereist. Um Konrad den Kampf durch Mittelitalien zu ersparen, lag für ihn in Pola die Flotte bereit. Er stach von Latisona am Tagliomento in See.
3. Auch seine Herrschaft in Sizilien wurde 1282 gestürzt, indem am Ostermontag in der sog. „Sizilianischen Vesper“ alle Franzosen ermordet wurden.